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Masterarbeit

Transformation von Selbststabilisierenden Algorithmen

Transformation durch wechselseitigen Ausschluss

Vorarbeit im Bereich Transformation wurde bereits geleistet, vor allem auf Hinblick von Distanz-2 selbststabilisierenden Algorithmen. Diese soll allerdings noch weiter ausgeweitet und für den Bereich von drahtlosen Sensornetzwerken konzipiert werden. Wie in Abschnitt bereits beschrieben, soll die Transformation des Modells der Selbststabilisierung untersucht werden. Eine Möglichkeit, den wechselseitigen Ausschluss der drahtlosen Kommunikation direkt zu nutzen, kann über eine Erweiterung der MAC-Schicht erfolgen. Wenn ein Knoten innerhalb der Funkreichweite, bzw. der Nachbarschaft sendet, kann dies kein anderer Knoten innerhalb dieses Radius tun. Diese Eigenschaft soll untersucht werden, um eine neue Transformation des Modells selbststabilisierender Algorithmen auf den Weg zu bringen.

Denkbar ist in diesem Zusammenhang ein zusätzlicher lokaler Cache, um zu garantieren, dass nur ein Knoten innerhalb einer Nachbarschaft eine Aktion ausführt. Ansonsten wird der Ausgangszustand seit der letzten Änderung wiederhergestellt. Umfangreiche Tests müssen zeigen, dass eine solche Transformationen für den Einsatz in drahtlosen Sensornetzen geeignet sind. 'Lightweight', das nicht über einen Cache verfügt, sollte hierfür als Vergleichsarchitektur herangezogen werden. Der lokale Cache der neu entwickelten Transformation wird sich vor allem bei transienten Fehlern von Knoten und Verbindungen bezahlt machen.

Startdatum 21. April 2016
Enddatum 21. Oktober 2016
Projekte ToleranceZone | Selbststabilisierung
Betreuer Dr.-Ing. Gerry Siegemund